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II. Fremdheit philosophisch

II.1.

„So viele Ordnungen, so viele Fremdheiten!" lautet ein Satz von Bernhard Waldenfels, einem deutschen Philosophen. Was bedeutet dieser Satz Ihrer Meinung nach? Was sagt der Satz über das Fremde aus?

II.2.

Was bedeutet für Sie Fremdheit, der/die/das Fremde? Wann haben Sie sich schon mal fremd gefühlt? Notieren Sie drei Begriffe, die Ihnen spontan zum Thema Fremdheit einfallen!
_________________,_________________, _________________

II.3.

Welche Begriffe hängen für Sie mit dem Fremden irgendwie zusammen? Unterstreichen Sie bitte! Sie können die Liste auch ergänzen.
Welche fünf der unteren Begriffe charakterisieren für Sie das Fremde am besten? Welche werden eher negativ, welche eher positiv konnotiert? Diskutieren Sie in der Gruppe!
Vergleichen Sie auch mit den Begriffen, die Sie aufgeschrieben haben! Gibt es Übereinstimmungen?
Ferne, Abweichung, Rassismus, Erstaunen, Tod, Gast, Migrant, Minderheit, Anomalie, Stereotype, Störung, Globalisierung, Erschrecken, Chance, Alterität, das Außer-Ordentliche, das Unbewusste, Neuheit, Traum, Christ, Normalität, Kolonialismus, Revolution, Grenze

II.4.

Welche Einstellungen haben die oben diskutierten Kulturbegriffe zum Fremden? Warum?

Nach Bernhard Waldenfels (Anhang 2.4) gibt es drei unterschiedliche Arten von Fremdheit:

Sammeln Sie bitte im Text Charakteristika der einzelnen Fremdheitsbegriffe!

normale Fremdheit strukturelle Fremdheit radikale Fremdheit




II.5.

Die von B. Waldenfels beschriebenen Charakteristika des Fremden sind in der Literatur auch im Einzelnen anzutreffen. In den Rastern finden Sie diverse Erscheinungsformen von Fremdheit (Anhang 2.5) aufgelistet. Suchen Sie in den Texten nach diesen Formen!