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IV. Fremdheit als ästhetische Kategorie: Verfremdung

IV.1.

Literatur liefert Strategien für den Umgang, die Reflexion der eigenen Verstehensordnung, macht dadurch Sicht- und Denkweisen bewusst, sensibilisiert für das Fremde, indem sie die Wahrnehmung schult, auf Realitätskonstruktionen, auf die Konstruiertheit der Wirklichkeit aufmerksam macht. (Anhang 4.1a) Literatur ist ein zentrales Medium für die Inszenierung von Fremdheit durch ästhetische Verfahren. Besonders seit der Moderne interessiert sich Literatur in erster Linie als Möglichkeit der ästhetischen Innovation (Anhang 4.1b) für das Fremde.

1.b, Verfremdung ist die Darstellung __________________________________________
_____________________________________________________________________
Verfremdung ist verbunden mit ____________________ und _____________________ .
Die Aufgabe der Kunst danach ist:_____________, _______________, ______________ .
Wie geht der Künstler vor? _________________________________________________
______________________________________________________________________ .
Das „Seltsammachen" kann wie folgt erreicht werden: ____________________________
______________________________________________________________________ .
Das Ergebnis ist _________________________________________________________ .

Suchen Sie in den folgenden Texten nach Erscheinungsformen vom Fremden! Interpretieren Sie die Texte!

H. Müller: Die Grabrede (In: Herta Müller: Niederungen, Frankfurt, 2011, S. 7-12. (Anhang 4.2)
Gedichte (H.Müller Collage)

Feridun Zaimoglu: Kanak Sprak. 24 Mißtöne vom Rande der Gesellschaft , Hamburg, 2004 (Auszüge) (Anhang 4.3)

Avantgarde Gedichte (Anhang 4.4)

Heinrich v. Kleist: Wassermänner und Sirenen,
http://www.zeno.org/Literatur/M/Kleist,+Heinrich+von/Erz%C3%A4hlprosa/%5BAnekdoten+und+Kurzgeschichten%5D/Wasserm%C3%A4nner+und+Sirenen .

Peter Bichsel. Ein Tisch ist ein Tisch https://vimeo.com/8749843 oder http://www.deutschunddeutlich.de/contentLD/GD/GT67cTischistTisch.pdf